Projektwoche "Alle(s) unter einem Dach" zum Anlass der Erweiterung unserer Schule im März 2024
Projektwoche Sport, Spiel und Fitness im März 2023 - eine actionreiche Woche!
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Projekt 2: Sporttrikots herstellen & mehr
In dem Projekt lernten die Kinder zuerst die Merkmale eines Sporttrikots kennen. Sie erfuhren, was auf einem Trikot auf der Vorder- und auf der Rückseite zu sehen ist:
Vorderseite: Vereinslogo, Markenlogo, Länderflagge
(Nationaltrikot)
Rückseite: Spielernummer und Spielername
Anschließend entwarfen die Kinder ihre eigenen Trikots, indem sie ihre Ideen zunächst auf einer Vorlage aufzeichneten.
Mit Stofffarben und Stoffmalstiften übertrugen sie dann ihre Entwürfe auf das weiße T-Shirt.
Die Kinder haben jeden Tag tolle Trikots produziert.
Danach konnten die Kinder sich mit selbst hergestellten Obstspießen stärken.
Zum Abschluss des Projekts spielten die Kinder noch auf dem Schulhof.
Es hat allen viel Spaß gemacht!
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Fitnessprofi Bericht Projektwoche mit Bilder 2023.pdf (348,9 KiB)
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Was spielen die Kinder in Kenia, auf den Philippinen, in Griechenland oder in Polen?
Diesen und weiteren Fragen gingen die Kinder im Projekt „Spiele aus aller Welt“ nach.
Es wurde fleißig gebastelt und ausgiebig getestet.
Während des Projektes entstanden magische Zauberräder (Majikos Trochos) aus Griechenland. Ein wirklich schwieriges Geschicklichkeitsspiel aus Polen (Bierki). Muschelspiele von den Philippinen und viele weitere tolle Spiele mit ganz eigenen, individuellen Verzierungen und tollen Designs.
Projektbeschreibung „Fit durch Entspannung“
Viele unserer Schülerinnen und Schüler stehen in ihrem Alltag unter Stress und fühlen sich in unterschiedlichen Formen belastet. Bei neuzugewanderten Kindern kommen häufig noch weitere Belastungen hinzu, weil sie jetzt in einer neuen Umgebung sind, zum Teil eine andere Sprache erlernen müssen und alles fremd ist.
Auf Dauer führt ein hoher Stresslevel zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Dieses Projekt sollte dem entgegenwirken, indem verschiedene Techniken zum Entspannen kennen gelernt werden. Die Übungen wie Klanggeschichten, Yogaübungen, Mandalas malen und Massagen mit Igelbällen wurden auf spielerische Weise vermittelt und durchgeführt. Abgerundet wurde das Programm mit einem gesunden Frühstück. Hier bereiteten die Kinder selbst eine Frühstücksbowl zu und alle nahmen sich ausgiebig Zeit, um dieses gemeinsam zu genießen. Zum Schluss erhielt jedes Kind eine Feder als Geschenk.
Die Kinder fühlten sich sehr wohl im Projekt. Zitate der Kinder wie: „Ich fühle mich jetzt geborgen!“, „Ich bin sehr entspannt!“ und „Ich fühle mich jetzt leicht wie eine Feder!“ zeigen, dass sie das Projekt toll aufgenommen haben.
Zum Aufwärmen spielten wir Gemeinschaftsspiele wie Eierlaufen und Luftballontanz. Anschließend suchten wir uns Mitspieler*innen und liefen mit einem Stationen-Laufzettel alle zehn Spielstationen durch. Es war für jeden etwas dabei. An der ersten Station spielten wir Paddleball und an der zweiten Station Froschhüpfen. Am nächsten Gruppentisch gab es ganz entspannende Spielstationen: Geduldsspiele wie Water Game oder Zauberwürfel- und Puzzle-Wettkampf. Etwas mehr Action war an den nächsten Stationen – Dartscheiben, Wurfspiele mit Ringen und Spiele rund um Holzklammern, z.B. Pompons-Wettsammeln, mit verbundenen Augen Holzklammern an der Kleidung des Partners finden und noch einiges mehr. Auch Stationen mit klassischen Murmel- und Luftballon-Spielen durften nicht fehlen. Für die Entspannung und Abwechslung zwischendurch standen Mandalas zum Ausmalen zur Verfügung. Dazu kamen wir bei dem großen Angebot aber gar nicht.
Die Zeit verging wirklich sehr schnell und nach der Pause bereiteten wir Powerdrinks zu: einen gesunden Erdbeer-Bananen-Smoothie mit Mandelmilch und einen Apfel-Orangen-Zitronen-Saft frisch aus dem Entsafter. Wirklich richtig lecker, gesund und erfrischend!
Nun ging es auf die Yogamatten und wir lernten verschiedene Yogaübungen bei einer Traumreise durch die Natur kennen und anschließend erlebten wir eine Reise zu unserem Krafttier. Das war schön! Dazu gab es Lavendelduft und ganz ruhige Musik.
Zum Abschluss wollten wir alle noch weiter an den tollen Stationen spielen und es gab eine Erzählrunde und Tier-Aufkleber zum Abschied.
Montags ging es schonmal nicht so nach Plan los: Wir mussten zwei Gruppen zusammenlegen, da uns Lehrkräfte fehlten. Aber wir machten das Beste draus. Zunächst trafen wir uns im Foyer und bereiteten gemeinsam unser Mittagessen vor: Eine bunte Gemüsesuppe! Hierfür mussten Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Sellerie, Lauch und Zucchini geschält und kleingeschnitten werden. Das schafften die Kinder super. Dann gingen wir gemeinsam mit Frau Stötzel und Frau Dors in den Wald. Dort bauten wir in guter Teamleistung Eierbahnen. Auf welcher Bahln rollte das Ei am besten? Nach einem Vormittag im Wald kehrten wir zurück. Ein Glück, dass Frau Hermann aus der Betreuung schonmal unsere Suppe gekocht hatte. Die schmeckte super!
An den darauffolgenden Tagen blieben wir im Foyer und übten nach dem Gemüseschneiden einen Tanz ein. Das klappte toll, und auch die Kleinsten merkten sich die Abfolge ganz schnell, so dass wir eine richtige kleine Choreographie einüben konnten. Nach so viel Bewegung schmeckte die Suppe richtig gut. Diese hatte während unserer Übungen Zeit zu kochen und war pünktlich gar, als wir den Tanz einstudiert hatten. Nebenbei konnten wir lernen, wie die einzelnen Gemüsesorten heißen, die als Zutaten für unsere Suppe dienten.
In dem Projekt „Spaß mit Musik und Tanz“ haben die Kinder sich mit ihrem Körper, Rhythmen und Bewegungsabfolgen beschäftigt. Die Kinder konnten frei, so wie sie sich wohlfühlen, tanzen. Dabei wurden verschiedene Spiele gespielt. Zudem haben die Kinder die Challenge des Limbotanzens angenommen und haben das toll gemeistert. Der Kern des Projekts war das Lernen einer Choreographie zum Lied „Blame it on the Boogie“ von The Jacksons und des Macarenas. Abgeschlossen wurde das Projekt am Donnerstag auf unserem Frühlingsfest mit dem Auftritt beider Tänze mit allen Gruppen der Woche. Die Kinder waren zwar aufgeregt, haben es aber toll gemacht.
Iaido - Weg des Schwertziehens
In diesem Projekt haben wir uns unter anderem mit einer der drei japanischen Schriften beschäftigt: dem Hiragana. Die Kinder hatten die Möglichkeit, mit verschieden großen Sumi Pinseln und Tusche, Muster von Schriften nachzuzeichnen oder diese direkt frei zu erarbeiten. Der Schwerpunkt des Projektes lag dabei auf der Schwertmeditation. Hier haben die Kinder zunächst Regeln im Umgang mit den Bokken, dem Holztrainingsschwert, erfahren, um im Anschluss in kleinen Gruppen eine Choreografie einzustudieren. Diese umfasste insgesamt eine Schrittfolge von zehn Schritten. Nachdem jede Gruppe die Choreografie einstudiert hatte, erfolgte abschließend ein gemeinsamer Durchgang der Schrittfolgen. Am Ende erhielt jedes Kind für die Teilnahme am Projekt eine Urkunde.
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Kunst-Projektwoche April 2022. Jedes Kind kann Kunst - es ist wieder bunt und kreativ!
Tag 1:
Wir haben uns tolle gemalte Landschaften angesehen, während eine Fantasiereise vorgelesen wurde. Die Reise führte durch verschiedene Landschaften und man konnte sich vorstellen, welche geheimisvollen Tiere dort hausen könnten. Es wurde erklärt, dass ein Bild nicht nur aus dem Grund und dem Himmel besteht, sondern dass jede Fläche des Bildes durch ein Bildelement ausgefüllt werden muss.
Dann haben wir eine Holzplatte bekommen, auf die wir unsere Landschaft skizzierten. Diese wurde dann mit Abtönfarben gemalt. Es war ganz deutlich, dass sich so ein Bild vom Foto unterscheidet. Man sieht noch die Pinselstriche und die Teile sind manchmal auch nicht so deutlich zu erkennen. So ist das auch bei berühmten Künstlern - denn Foto ist Foto und Gemälde ist eben gemalt. Daher wird es auch manchmal ganz schön abstrakt.
Als die Landschaft gemalt war, begannen wir noch, unseren mitgebrachten Schuh zu verfremden. Er wurde mit Kleisterpapier umhüllt. Was das wohl wird?
Tag 2: Heute haben wir einige unserer Gemälde mal mit denen von berühmten Künstlern verglichen. Nicht schlecht, unsere Arbeit! Nun haben wir uns viele besondere Tiere angeschaut. Vom Oktopus bis zum Chamäleon war alles dabei. Jetzt wurde das Tier mit Kleistersand auf die Landschaft aufgebracht. Keine leichte Angelegenheit, den die Konturen konnten durch das Material nicht so genau eingehalten werden. Dies führt zur Abstraktion.
Den Schuh haben wir dann noch fertig mit Kleisterpapier umhüllt. Nun wurde schon deutlich, dass da einige lustige Tiere geboren werden.
Tag 3:
Heute konnte das Relief auch richtig befühlt werden. Ein Relief ist eine künstlerische Arbeit, bei der das Motiv sich aus dem Bildgrund erhebt. Der getrocknete Sandkleister ist fest geworden und hat eine andere Struktur als das Holz des Bildgrundes. Nun war es unsere Aufgabe, unser Sandtier so vorsichtig wie möglich einzufärben. Tolle Effekte entstanden: Wo tarnt sich das Tier in seiner Umgebung, wo kommt es durch die Farbgebung erst richtig hervor?
Tolle Ergebnisse konnten wir bewundern.
Die zweite Aufgabe war es nun, unser Schuhobjekt weiß zu grundieren, damit es sich später gut anmalen ließ.
Tag 4:
Unsere Schuhe verfremdeten sich zusehends, denn heute wurden sie noch angemalt und nahmen durch die Montage verschiedener Materialien eine Gestalt an, die mit dem ursprünglichen Schuh nichts mehr zu tun hat. Die Ergebnisse sind durchgängig äußerst kreativ und vielfältig. Schaut selbst!
Kleine Relief-Galerie
Auf den Spuren von Friedensreich Hundertwasser…
Die Kunst und die Architektur von Friedensreich Hundertwasser, aber auch seine Sicht auf die Welt und seine Biografie begeisterten und inspirierten die Kinder der Klasse 2a.
Die Kinder haben mit viel Kreativität tolle Hundertwasser-Häuser entworfen und gebaut. Diese Häuser haben sie mit leuchtenden Acrylfarben angemalt und verziert. Natürlich wurden auch die typischen Zwiebeltürme und die Mosaiksteine um die Fenster nicht vergessen. Am Ende entstanden wunderschöne Hundertwasser-Häuser.
Weiterhin malten sie noch ein eigenes Haus im Stil von Hundertwasser auf eine Leinwand. Ihre Bilder weisen viele leuchtende Farben und wenige bis keine geraden Linien auf. Die Kinder waren sehr kreativ und es sind tolle Ergebnisse dabei herausgekommen.
Die Kunst-Projektwoche hat allen viel Spaß gemacht!
„Malen nach Keith Haring“ – Projekt der Klasse 2b
In diesem Projekt lernten die Kinder zunächst den Künstler kennen. In einem Steckbrief hielten sie wichtige Stationen im Leben des Künstlers fest. Anschließend betrachteten die Kinder einige Kunstwerke von Keith Haring und erfuhren das Typische an seinen Bildern: Figur/Figurengruppe als Motiv, leuchtende Farben, Umrisslinie, Bewegungslinien. Nach einer kurzen Farblehre mit Hilfe des Farbkreises erfanden die Kinder in Partnerarbeit eigene Figuren. Dazu legte sich ein Kind als sogenannte „Puppe“ auf einen großen Packpapierbogen, während das andere Kind den Umriss der Figur mit einem schwarzen Filzstift nachzeichnete. Die Kinder erfanden eine weitere Figur, die sie auf Papier zeichneten und dann auf ihre Leinwand übertrugen. Die Kinder malten ihre Figur mit Acrylfarbe aus und anschließend malten sie den Hintergrund in der entsprechenden Komplementärfarbe. Zum Schluss zeichneten sie mit schwarzer Farbe den Umriss der Figur nach. So entstanden tolle Kunstwerke nach Keith Haring.
"Aus Alt mach Neu"
„Aus Alt wird Neu“
Die Kinder der Klasse 2b haben es sich zur Aufgabe gemacht aus alten Eierkartons neue Kunstwerke zu kreieren.
Es entstanden kleine „Unterwasserwelten im Eierkarton“ und für jedes Kind ein „Kroko-Utensilo“. Im Maul des Krokodils können kleine Schätze aufbewahrt werden, die niemand sehen soll.
“Every child is an artist!” – Picasso
Was ist Kunst und wer bestimmt das? Im Vorfeld zur Projektwoche haben wir uns mit Hilfe des Buches „Kunstfresser – Aus dem Leben einer Museumsmotte“ mit diesem Thema beschäftigt und dann viele Facetten von „Kunst“ kennengelernt.
Los ging es am ersten Projekttag mit einem Patenprojekt der Klassen 1a und 3a. Wir haben uns mit dem Künstler Ursus Wehrli beschäftigt, erstmal aufgeräumt und alles auf Fotos festgehalten. Ist das Kunst? Wir fanden ja! Zeitgleich haben wir mit der App „Light Painting“ mit Licht gemalt. Das war spannend und brachte tolle Effekte.
Am zweiten Projekttag lernten wir verschiedene Kunstepochen kennen von der Höhlenmalerei bis zur Pop Art. Jedes Kind durfte ein Bild eines Künstlers aus den verschiedenen Epochen auswählen und hat für den Künstler und das Bild einen Steckbrief erstellt. Alles wurde vorher gründlich recherchiert und dann digital festgehalten. Das war viel Arbeit, hat sich aber gelohnt.
Nun ging es am dritten Projekttag an die Malerei. Wir wurden Kunstfälscher ???? und haben unser gewähltes Kunstwerk mit Acrylfarbe auf eine Leinwand gemalt. Das war toll und hat viel Spaß gemacht.
Nicht alle Kinder sind fertig geworden, deshalb haben wir am vierten Projekttag zunächst die Bilder fertiggestellt. Schließlich haben wir uns verkleidet und berühmte Gemälde nachgestellt. Das wurde natürlich mit einem Foto festgehalten.
Wir freuen uns darauf, unsere Ausstellung präsentieren zu dürfen. Viele Bilder können auf unserem Kunstpadlet angeschaut werden:
https://padlet.com/jungstillingschulemelcher2/58bjgfoknjzdw9y4
Außerdem haben wir mit der App Bookcreator einen Museumsführer gestaltet. Dieser kann hier angeschaut werden:
Die Projektwoche hat uns viel Spaß gemacht!
Es grüßen euch die Zebrakinder der Klasse 3a
Rosina Wachtmeister inspirierte uns zur Gestaltung der wunderschönen bunten Katzen. Dafür benötigen wir am ersten Tag viel Zeitungspapier, Klebeband und Gipsbinden. Am nächsten Tag viele bunte Farben…
Vincent van Gogh malte ein berühmtes Sonnenblumenbild. Nach seinem Vorbild malten wir auf Leinwand mit Acrylfarben farbenfrohe Hortensien und Lavendel.
Joan Mirós Bilder regten uns zum Nachdenken an. Wir malten die interessanten Bilder mit bunten Formen und vielen Linien mit Ölkreiden auf Künstlerpapier. Die Kunstwerke können beim Museumsrundgang betrachtet und entdeckt werden.
Projektwoche "Andere Länder - andere Kulturen" Juni 2021
Zum Glück konnten wir nach der längeren Schließungszeit vor den Sommerferien noch einige Wochen zusammen lernen. Wir nutzten die Gelegenheit, um mit den Kindern zusammen eine Projektwoche zu gestalten.
Unser Vorhaben, über den Tellerrand zu blicken und zu schauen, welche Bräuche und Kulturen Völker anderer Länder haben, wollten wir dann kreativ umsetzen. Zwar konnten wir die Gruppen nicht mischen, aber wir hatten trotzdem eine tolle Woche.
Wir betrachteten viele andere Länder, lernten etwas über die Ureinwohner mancher Staaten, lernten über anderes Essen, andere Gewohnheiten, andere Kleidung und andere Musik.
Wir lasen, schrieben, bastelten, bauten, verkleideten uns, bemalten uns und machten Essen. Echt super, so eine bunte Welt.
Schaut selbst, wir haben hier einen Link zu einem Padlet. Dort könnt ihr alle Projekte sehen. Außerdem könnt ihr hier auch eine Präsentation anklicken, in der ihr einige Bilder findet.
Link Andere Länder - andere Kulturen - Projektwoche der Jung-Stillling-Schule Juni 2021
Link zum Projektpadlet Andere Länder - andere KulturenPräsentation Projektwoche Andere Länder- andere Kulturen
Hier geht es zur Präsentation Projektwoche Andere Länder- andere KulturenWaldprojekt 2020
Kunst mit Blatt und Wald
Während der Waldprojekttage haben die Kinder der Klasse 4b einen Waldspaziergang unternommen, um Waldfrüchte, Gräser und Moose zu sammeln. Im Anschluss daran konnte das gesammelte Material in einer individuellen Waldcollage nach dem Vorbild des bekannten italienischen Künstlers Giuseppe Arcimboldos weiter verarbeitet werden. Er hat in seinen gemalten Porträts Gegenstände zu bestimmten Bildteilen umgedeutet. Die Kinder haben seine Ideen gekonnt umgesetzt, in dem sie das Eichhörnchen in den Mittelpunkt der Collagen platziert haben. Die Ergebnisse sind sehr vielfältig und schön ausgefallen.
Als zweites Element des Projektes haben wir mit den Werkstoffen Ton und Gips gearbeitet und tolle Gipsabgüsse angefertigt.
Zirkus-Projektwoche mit Zirkus Johnny Casselly im Dezember 2019
Am Abend vor dem 1. Dezember war es in den Abendstunden so weit: Die Lastwagen, Anhänger und Wohnwagen des Zirkusteams rollten um 19.15 Uhr an der Jung-Stilling-Schule an. Ein Meisterstück, die großen Fahrzeuge um unsere enge Turnhallenecke zu rangieren. Zwei Fahrzeuge campieren am Geisweider Hofbachstadion, sie passten nicht um unsere Ecke. Dank der Stadt Siegen für die Bereitstellung des externen Platzes! Alles hat gut geklappt, nachdem Strom- und Wasserversorgung bereitgestellt waren, konnte sich das Team auf unserem Schulhof einrichten.
Dann, am 01.12.19, war es ab 10.00 Uhr so weit: Eine sehr große Schar an Hilfsbereiten erschien und Groß und Klein packte mit an. Das Zirkusteam ist eine tolle Truppe an offenen und energiegeladenen Menschen. Zunächst mussten riesige Heringe mit großer Kraft und riesigen Hämmern in unseren Schulhofasphalt gehämmert werden. Da war schon ganz schön Kraft notwendig und wir konnten froh sein, dass so viele starke Väter da waren, um hier mit anzupacken. Als die Zeltplane aufgespannt war, musste jede Menge Equipment herbeigeschleppt werden. Dazu holten die vielen Helfer, Helferinnen und Helferchen alles aus dem riesigen gelben LKW und ließen sich von Micha einweisen, wo was hingehörte. Alle packten mit an und so konnte innerhalb von 2,5 Stunden das Zelt und auch der Tierstall aufgebaut werden. Sogar Lamas und Ponys sind mit von der Partie und verzückten schon die Helfenden. Ein Stehcafe vor dem Lehrerzimmer sorgte durch heißen Kaffee (sogar auch ein bisschen Glühwein) und jede Menge, von fleißigen Eltern bereitgestellten Snacks, für warme Hände und eine Grundlage im Bauch. Es war ein richtig toller erster Advent - zwar vielleicht nicht so weihnachtlich, aber ganz sicher im Sinne von Gemeinschaft, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, guter Laune und viel Spaß! Vielen herzlichen Dank an alle! Wir sind eine tolle Schulgemeinde.
Schon früh morgens lag Zirkuszauber in der Luft der Jung-Stilling-Schule: Bei Dunkelheit strahlte das tolle Zelt des Zirkus Jonny Casselly in schönster Beleuchtung. Weit ist es über den Berg zu sehen. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie morgens in der Schule eintrafen und sie schon optisch in die Zirkuswelt eintauchten. Zunächst gab es zwei Klassenstunden im Klassenverband, in den der Zirkus schon auf verschiedene Weise thematisiert wurde.
Dann endlich, nach der großen Pause, war es so weit: Wir durften ins Zelt und mit Superstimmung gab die Familie Casselly eine tolle Demoshow. Die Kinder konnten schauen, staunen und viel lachen bei flotter Musik, Akrobatik, Jonglage, Bauchtänzern, Fakirkunst und Seiltanz. Der Clown Antonio sah tapsig aus, aber war fuchsig schlau und führte Alfons ständig an der Nase herum. Und wenn er schnell werden musste, konnte ihn keiner einholen!
Naja, und es musste ja so kommen, wie es gekommen ist: Auch Frau Dors und die Lehrerinnen und Lehrer der Jung-Stilling-Schule blieben nicht verschont und mussten schon beim Programm mitwirken - zur allgemeinen Belustigung. Das war schon ein bisschen aufregend.
Getragen vom Zirkuszauber ging es dann in die Schnupperworkshops. Hier konnten die Kinder in lockerer Atmosphäre verschiedene Künste probieren. Es war klasse zu sehen, wie die Kinder mit guter Laune und zufrieden verschiedene Techniken ausprobierten. Mitmachen war angesagt! Es hat total viel Spaß gemacht heute und wir freuen uns schon auf morgen! Danke, liebes Zirkusteam Jonny Casselly!
Heute war es dann sehr aufregend. Wir konnten kaum erwarten, endlich ins Zirkuszelt zu gehen und zu erfahren, in welchem Workshop nun wer mitmachen wird. Alfons hatte die Lage dann ziemlich schnell im Griff, er checkte mit einiger Erfahrung ab, wer wo mitmachen kann und teilte die Kinder nach ihren Wünschen oder ihren Fähigkeiten ein. Auch wer vielleicht nicht seine Erstwahl getroffen hatte, war zufrieden mit der Einteilung, denn nun ging es auch schon los!
Erste Anweisungen erfolgten, und wer von den Lehrern und Lehrerinnen bei den Schnuppereinheiten dabei war, staunte, wie schnell und erwartungsvoll die Kinder das Neue in Angriff nahmen und sich schon einiges zutrauten.
Wir bekamen heute schon eine Ahnung davon, dass man gut zusammen arbeiten muss, um eine schöne Darbietung hinzubekommen. Außerdem lernten wir schon viel über Körperbeherrschung und Bewegungsabläufe. In einigen Workshops lernt man auch ganz nebenbei, wie man sich einigermaßen elegant bewegt. Bei der Arbeit mit den Tieren kommt es nicht nur auf die Präsentation an, sondern auch auf die Pflege und die Zuwendung während der Woche. Das ist harte Arbeit.
Mehr könnt ihr auf den Bildern sehen. Ein ereignisreicher und toller Zirkustag war ziemlich zügig vorbei, und manch einer wunderte sich, wie schnell Zeit in der Schule vergehen kann.
Heute konnten bei harter Arbeit in den Workshops sehr viele verschiedene Erfahrungen gemacht werden: Wie bewege ich mich elegant? Wie arbeite ich in der Gruppe in meiner zugewiesenen Rolle? Welche Übungen muss ich machen? Wie halte ich Gleichgewicht? Wie überwinde ich meine Angst? Wie lerne ich den Trainern zu vertrauen? Was muss ich bei der Arbeit mit Tieren beachten, damit diese sich wohl fühlen? Was muss ich sagen? Wie sehe ich meinen Einsatz? Auf wen muss ich Rücksicht nehmen? ....
So viele verschiedene Kompetenzen, die jetzt gefragt sind! Lernen in Gemeinschaft und Umgang mit Herausforderungen sind hier die übergeordneten Begriffe. Wir verraten noch nicht zu viel.
Nachmittags und abends fand jeweils in Zirkusatmosphäre in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Jung-Stilling-Schule ein Kinonachmittag für Kinder und abends für weibliche Zuschauer statt. Hier wurde es dann schon etwas weihnachtlich!
Heute mussten die Kinder bereits fertige Choreographien und Abläufe proben. Dabei war Konzentration gefragt! Ein strammes Programm für alle und es hieß: Aufgepasst!
Auch während der Projektzeiten in den einzelnen Gruppen und Klassenräumen während der Unterrichtszeiten ging alles rund um den Zirkus: Es wurde geschnippelt und geklebt, Erlebnisse wurden in Tagebücher aufgeschrieben und Bilder wurden gemalt. Lapbooks entstanden und Zirkuswerkstätten wurden bearbeitet.
Fast unbemerkt von allen war auch die Zirkusschule angerollt: Eine spezielle Schule für Kinder der Zirkusfamilien, die an den Ort der Vorstellung reist, um die Kinder dort zu unterrichten. Innen sah es aus wie ein Klassenzimmer im Miniaturformat: Tische zum Arbeiten, Bücherregal, Arbeitsbücher und Schreibutensilien - alles da!
Sensationell! Hier sind einige Bilder aus den Galaveranstaltungen A, B und C. Wir werden alle Bilder zur Verfügung stellen, daher bitten wir um Verständnis, dass hier nicht alle Kinder und alle Szenen zu sehen sind - dann würde wahrscheinlich die homepage aus den Nähten platzen! Viel Vergnügen beim Stöbern und Schwelgen!
Projektwoche MINT 2019
Im Projekt „Chemie-Experimentieren mit Stoffen“ beschäftigten wir uns zunächst damit, was Chemie überhaupt ist. Die Kinder lernten Begriffe wie Atome, Elemente und Moleküle kennen und wurden mit den wichtigsten Regeln des sicheren und richtigen Experimentierens vertraut gemacht. Anschließend ging es los und sie durften an 12 Stationen die Eigenschaften von Stoffen in Aussehen, Löslichkeit, Brennbarkeit und ihrem ph-Wert bestimmen. Danach wurden verschiedene chemische Reaktionen mit Säuren und Basen durchgeführt und sie staunten nicht schlecht, dass bei der Zugabe von Essig Eiweiß hart wird, dass Karamellbonbons kochen eine chemische Reaktion ist (und auch noch schmeckt
Im Projekt 3D-Druck konnten die Kinder einen kleinen Eindruck in die 3D-Druck Technologie gewinnen.
Nachdem die Kinder verschiedene Möglichkeiten einen Würfelvierling zu bauen in „echt“ (Holzwürfel) herausgefunden hatten, konnten die Kinder in einem weiteren Schritt die Druckvorlagen für die Teile des Somawürfels „herstellen“. Dafür arbeiteten sie mit dem CAD-Programm Tinkercad. Die so entstandenen Dateien wurden dann mit dem Druckprogramm Cura für die Drucker bereit gestellt . Gemeinsam haben wir dann die Drucker angestellt und uns dabei auch die Eigenschaften der Drucker, wie Material, Temperatur und Druckaufbau, genauer angeschaut.
Im zweiten Teil, da der Druck eines 3D-Modells einige Zeit in Anspruch nimmt, konnten die Kinder 3D-Druck-Stifte ausprobieren und die Kantenmodelle der geometrischen Körper „zeichnen“.
Ein Riesenrad zu bauen, dass sich tatsächlich dreht war wohl die größte Herausforderung der Woche.
Aber es galt auch, die höchste Burg zu erschaffen, ein geschlossenes Schienensystem aus mehr als 200 Teilen für die Eisenbahn zu erfinden,
große, kleine, komplizierte, lustige Kugelbahnsysteme ans Rollen zu bringen oder mit Fischer Technik coole Fahrzeuge zu konstruieren.
Und dann mit Legos zu bauen und zu bauen und zu bauen....
Das Projekt „Kunst aus Müll“ sollte eine „ästhetische Wiederverwendung weggeworfenen Abfalls“ fördern sowie das Bewusstsein der Kinder für einen bewussteren Umgang mit Ressourcen schärfen. Die SuS sollten erkennen, dass Müll auch einen Wert darstellen kann. Materialreste, Zerbrochenes, Gebrauchtes etc. können Grundlage sein, daraus etwas Anderes, Neues kreativ zu gestalten. Der praktische Teil bot jedem Kind, durch Freiräume in der Gestaltung/Bearbeitung, die Möglichkeit ganz eigene Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen. Für eine gute und stabile Befestigung wurden verschiedene Verbindungsmöglichkeiten besprochen. Die Kinder haben mit unterschiedlichsten Materialien, die sie z.T. selbst mitgebracht haben, experimentiert, Besonderheiten des Materials entdeckt, ihre Materialeigenschaften erprobt und aus weggeworfenen Dingen, die keine Bedeutung mehr hatten, etwas für sich selbst Neues, ihr eigenes Kunstwerk erschaffen.
In diesem Projekt lernten die Kinder mit dem Tablet zu arbeiten, nach Anleitung Lego-Fahrzeuge oder -Tiere zu bauen und diese auch noch mit Hilfe einer Computersprache zu programmieren. Es gab eine Menge Spaß dabei. Lego We Do war eine aufregende Sache für Groß und Klein.
Im Projekt Farbe, Licht und Schatten beschäftigten wir uns zunächst mit dem übergeordneten Begriff "Regenbogen". In Reagenzgläsern wollten wir Farbmischungen herstellen und beweisen, dass es möglich ist, jede Farbe des Regenbogens aus den drei Primärfarben zu mischen. Und es gelang! Und: Je mehr Farben wir mischten, desto dunkler wurde sie. Mit einem Prisma gingen wir dann draußen auf die Suche nach dem Regenbogen und beschäftigten uns mit Spektralfarben und der Lichtbrechung. Wir konnten so beweisen, dass weißes Sonnenlicht aus vielen verschiedenen Farben besteht - den Spektralfarben. Zuletzt gingen wir noch dem Phämomen des Schattens auf den Grund, bastelten unsere eigenen Monster und gestalteten damit eine Schatten-Monstershow. Nie mehr Angst vor bösen Schattenmonstern!
Beim Projekt zu den Sinnen konnten die Kinder unterschiedliche Stationen bearbeiten und so die fünf Sinne des Menschen einmal bewusst erfahren: Sehen, Hören, Tasten, Riechen und Schmecken.
Es wurden mit verbundenen Augen Gerüche erraten, der Geschmack getestet und Gegenstände ertastet. Außerdem konnten die Kinder einen Barfuß-Pfad mit den verschiedensten Untergründen durchlaufen, einen Partner blind durch den Raum führen, Geräusche erraten, Blindenschrift lesen und vieles mehr.
In dem Projekt „Stop- Motion- Filme“ erlebten die Kinder hautnah, wie Bilder das Laufen lernen. Sie erfuhren wie viele Fotos für eine Sekunde Film benötigt werden und welche Formen der Animationen es gibt. Ausgerüstet mit Digitalkameras, den Kopf voller Ideen und großer Motivation begaben sich die kleinen Filmemacher ans Werk. Es entstanden Legetrickfilme, Animationsfilme durch Pixilation, Brickfilme, Knetanimationen und vieles mehr.
In diesem Projekt haben die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen eins und zwei einige interessante Experimente rund um die Elemente Feuer, Wasser und Luft kennengelernt und selbst durchgeführt. Um den Forschergeist der Kinder zu wecken und weiter zu fördern konnten sie alle Entdeckungen in ihrem eigenen Forscherbuch dokumentieren. Zum Abschluss des Tages hat jedes Kind seine eigene Forschermedaille und ein Forscherdiplom erhalten. Mit diesen Errungenschaften im Gepäck sind sie bestimmt stolz nach Hause gekommen und konnten Einiges von ihren Entdeckungen im Projekt berichten.
In diesem Projekt lernten Kinder der zweiten, dritten und vierten Schuljahre den Umgang mit Zirkel und Geodreieck. Mit Hilfe von Karteikarten entstanden dabei viele schöne Bilder, aus denen die Kinder dann ihr eigenes kleines Heft zusammenstellen konnten.
Die Kinder bekamen zu Beginn des Projekttages ein kleines Experimente-Heft. Sie konnten Experimente an folgenden Stationen durchführen:
* Tintenwirbel im Wasserglas
* Farbenspiel im Teller (Zuckerwürfel/Farbe/Wasser)
* Regenbogen – zeige dich (Filtertüten/Farben)
* Da tut sich was (Wasser/Öl/Farben)
* Das folgsame RInnsal (Malen auf Glas mit Spüli und Farben)
Im Anschluss wurden die Experimente in Form von Texten und Bildern dokumentiert.
In diesem Projekt erzeugten die Kinder u.a. mit dem Spiegel die verschiedensten Bilder, spannten und überprüften Spiegelfiguren auf dem Geobrett. Das Highlight stellte das Herstellen eines eigenen Kaleidoskops dar. Daber kann der Inhalt des Kaleidoskops immer wieder gewechselt werden, so dass wir immer wieder tolle neue Spiegelbilder erzeugen können.
Eine wesentliche Aufgabe des Geometrieunterrichts der Grundschule ist, das räumliche Vorstellungsvermögen der SchülerInnen weiterzuentwickeln und zu schulen. Dies haben wir in unserem Projekt über die Auseinandersetzung mit dreidimensionalen Objekten sowie deren Lage und Beziehung zueinander umgesetzt.
Würfelnetze
Die Kinder sollten Würfelnetze handlungsorientiert entdecken. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Netzformen die sich zu einem Würfel zusammenfalten lassen. Einige lassen sich durch Drehung und Spiegelung aufeinander abbilden, so dass die Kinder 11 Würfelnetze herausfinden konnten.
Somawürfel
Der Somawürfel ist ein mechanisches Geduldspiel, bei dem aus 7 einzelnen Teilen ein Würfel zusammengesetzt wird. Es fördert problemlösendes, flexibles und kombinatorisches Denken.
Die Kinder konnten mit Hilfe von Bauplänen verschiedene Körper mit den unterschiedlichen Bauteilen nachbauen. Zusätzlich konnten sie sich als Architekt beweisen und eigene Gebäude mit den Somakörpern entwerfen.
Projektwoche "Andere Länder" 2018
Hier seht ihr einige Bilder aus den Projekten. Zu Beginn jedes Projektmorgens versammelten sich alle Kinder im Foyer und sangen " We are the world". An drei Tagen besuchten die Kinder mit ihrem Reisepass drei verschiedene Länder, die sie vorher gewählt hatten. Dort gab es dann jede Menge zu entdecken: Zum Beispiel die Tierwelt Afrikas, chinesische Schriftzeichen, den Geschmack einer (alkoholfreien!) Sangria, schwedisches Frühstück und das entsprechende Königshaus, englische Spiele wie zum Beispiel "Steinstoßen", die Freiheitsstatue und echte Hotdogs, brasilianische Schellentamburins und den Geschmack von Käsebällchen, mexikanische Glücksbringer, Yogaübungen, den tour eiffel, echte Kakaobohnen aus Costa Rica (echt bitter!) und was überhaupt ein Regenwald ist. Und noch vieles mehr! Wir danken den Kindern für ihr Engagement und ihre Neugier - es haben alle toll mitgemacht!
Am letzten Projekttag versammelte sich die Schulgemeinde zur Schulversammlung in der Turnhalle. Dort stellten die Kinder ihre Projekte vor und konnten eingeübte Tänze zeigen. Außerdem konnten wir die Gewinner des Vorlesewettbewerbs ehren. Die Jury hatte es sehr schwer!
Hier seht ihr einige Bilder aus der anschließenden Schulversammlung.
Kunst- Projektwoche 2017
Während der drei Projekttage im Juni 2017 beschäftigten sich die Schüler und Schülerinnen mit verschiedenen Inhalten der Kunst: In einem Projekt wurde der Künstler Franz Marc unter die Lupe genommen und die Tiere seiner Werke plastisch nachempfunden. Im Projekt "Holzkunststücke" und "Mandalas" durfte man die künstlerische Aktivität sogar mit einem Ausflug in die Natur verbinden, denn draußen fanden sich natürliche Elemente, die man zu einem Kunstwerk verfremden konnte. Wer sich gerne einmal schmutzig macht und Bau- und Werkstoffe in besonderen Arbeitstechniken künstlerisch verarbeiten wollte, war im Projekt "Beton und Gips" gut aufgehoben. Die Kinder produzierten im Projekt "Unterwasserwelt" mit Kleistertechnik Fische, die zu einer plastischen Flurgestaltung dienen sollen. Alte Gegenstände wie T-Shirts, Bücher und Dosen, die man eigentlich entsorgen würde, fanden im Projekt up-cycling Aufwertung und neue Verwendung. Die Handwerker kamen voll auf ihre Kosten, die Fahrzeuge aus Holz mit Hammer und Säge herstellen durften. Ein Burgenbauprojekt zauberte große Burgen aus Pappe in unser Schulfoyer. So etwas bekommt man nur Hand in Hand in einer Gruppe hin. Und neue Medien kamen auch zum Einsatz: Beim selbstständigen Fotografieren mit Digitalkamera entstanden tolle Kreidebilder, in die die Kinder optisch eingefügt wurden und somit ein 3-D-Effekt entstand. Außerdem entstand ein superlustiger Stop-Motion-Film, der für viel Belustigung und Begeisterung sorgte.
Das Sommerfest unter der Organisation des Fördervereins bildete da den gelungenen Abschluss der Projekte. Bei Superwetter liefen die Kinder sehr motiviert viele Runden. Wir freuen uns über so viel Unterstützung, die zum Gelingen des Festes beigetragen hat. Vielen Dank an alle!